Herz-Kreislauf-Training

Viele Menschen denken bei diesem Thema an anstrengendes und schweißtreibendes Training.

Dabei wird die Ausdauer bereits bei einer Pulsfrequenz von 120 Schlägen/Minute verbessert. Das kann bei einem flotten Spaziergang, bei dem man sich noch mit einem Partner unterhalten kann, erreicht werden.

Sicher ist es schwierig, wenn nicht gar unmöglich, ein solches Training während der Arbeitszeit durchzuführen.

Es können jedoch Anreize im Betrieb geschaffen werden, die den Mitarbeitern den Einstieg in ein Training erleichtern und sie langfristig daran teilnehmen lassen. Eine Sport- oder Wandergruppe, die sich ein eigenes Ziel setzt, wie z.B. die Teilnahme an einem Firmenlauf, hilft nicht nur den Teilnehmern, ihre Ausdauer zu verbessern, sondern fördert auch die Stimmung im Unternehmen. Die Teilnehmer treffen sich in einer anderen, als der Arbeitsumgebung und haben so die Möglichkeit, gelöster miteinander umzugehen.

Sportarten, wie Schwimmen, Walken oder Laufen, Wandern und Radfahren, Ausdauergruppen nach der Arbeitszeit, ortsnah angeboten, erfüllen diesen Zweck. Ein Ansprechpartner im Betrieb für Termine etc. kann dieses Training unterstützen.

Dabei kann ein kontinuierliches Training mit Pulsfrequenzkontrolle und geplanter Steigerung der Ausdauerfähigkeit umgesetzt werden. Auch ist eine ärztliche Begleitung – im Sinne einer Koranarsportgruppe – denkbar.

Angebote zum Herz-Kreislauftraining lassen sich zusammen mit den Mitarbeitern im Kontext der Betrieblichen Gesundheitsförderung gut umsetzen, fördern und stabilisieren diese. Im Vordergrund sollte nicht das Training, sondern die Freude beim gemeinsamen Tun stehen.